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Wie kann ich meine Musik digital verkaufen?

Musik digital verkaufen

Mit Musikverkäufen Geld zu verdienen ist heutzutage sehr schwer geworden. Der Großteil der Musikkonsumenten kauft keine CD’s mehr, sondern hört die Musik in digitalen Quellen. iTunes, Spotify, Google Play Music, Amazon Music und viele andere Angebote machen Musik günstiger und leichter verfügbar als je zuvor. Die Kehrseite: Leider lässt sich mit Musikverkäufen inzwischen nur noch schwer Geld verdienen. Dennoch: Musik digital verkaufen lohnt sich!

Da der finanzielle Wert des künsterlischen Produkts gesunken ist, greifen viele Künstler auf alternative Einnahmequellen zurück. Ein Gehalt vom Label, Ticketverkäufe bei Auftritten, Merchandiseprodukte, Crowdfunding oder Werbeauftritte sind beliebte Wege, um trotz der geringen Verkaufspreise vom Künstlerdasein leben zu können. Dennoch funktionieren all diese Einnahmequellen nur dann richtig, wenn der eigentliche Gegenstand der Kunst für die Fans auch erreichbar ist: Die Musik muss verfügbar sein. Viel bleibt dem Künstler also nicht übrig, als beim Preisdumping der Musikindustrie mitzumachen. Bleibt nur die Frage: Wie kommt meine Musik in all diese Stores?

Inzwischen existiert eine Vielzahl an Unternehmen, die den digitalen Vertrieb der Musik zu den wichtigen Plattformen übernimmt. Da gibt es beispielsweise Spinnup, iGrooveNext, Tunecore, iMusician, CD Baby, Feiyr, Distrokid und viele andere. Es existieren verschiedene Preismodelle und Angebote dieser Services, die jeweils zu verschiedenen Künstlern passen.

Zwei dieser Services möchte ich hier hervorheben, da sie aus meiner Sicht besonders interessante Angebote haben: Distrokid und Spinnup.

Musik digital verkaufen

Distrokid

Die preislich in vielen Fällen günstigste Plattform die ich kenne, ist Distrokid. Im Moment kostet eine Mitgliedschaft 19,99 $ pro Jahr. Der Künstler kann dafür so viele Singles und Alben zu den Stores uploaden, wie er möchte. 100% der Einnahmen gehen an den Künstler und Distrokid stellt detaillierte Statistiken bereit, mit denen sich die Verkäufe und Streams nachvollziehen lassen.

Distrokid ist aus meiner Sicht am besten geeignet für Künstler, die ihre Musik digital verkaufen und einfach nur in die Stores verteilen möchten, ohne Zusatzleistungen wie beispielsweise Promotion in Anspruch zu nehmen. Im Vergleich zu anderen Stores lohnt sich Distrokid ab 2-3 Songveröffentlichungen pro Jahr.

Spinnup


Spinnup bietet ebenfalls an, Musik zu allen wichtigen Plattformen zu vertreiben. Der Künstler behält auch hier alle Rechte an seiner Musik und bekommt 100% der Erlöse ausgezahlt. Spinnup ist ein Teil von Universal Music. Als besonderes Alleinstellungsmerkmal gibt es hier die Spinnup Talent Scouts. Diese hören alle hochgeladenen Songs und geben Feedback und Ideen an die Künstler zurück. Durch die Scouts werden Künstler gefördert und manchmal für einen Plattenvertrag mit Universal Music entdeckt. Seit 2013 wurden auf diese Weise über 30 Künstler entdeckt, von denen ein Drittel Gold- bzw. Platinstatus erreicht hat.

Dieser gesamte Service kostet bei Spinnup jährlich einen bestimmten Betrag. Für Singles (1-2 Tracks) liegt der Preis aktuell bei 9,99 €, für EP’s (bis zu 6 Tracks) bei 19,99 € und für Alben (bis 25 Tracks) bei 39,99 €. Es gibt weder eine Anmeldegebühr, noch versteckte Kosten.

Aus meiner Sicht eignet sich Spinnup für Künstler, die Musik für ein breites Publikum produzieren und von einem Plattenvertrag bei einem großen Label träumen. Der Kontakt zu den Scouts kann hier eine tolle Gelegenheit sein, um sich wertvolles Feedback mitzunehmen und mit seiner Musik zu wachsen.

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